Womit wir bei dem zweiten Thema diese Woche wären: AR.
Genauer Apples ARKit, welches im Herbst zusammen mit den neuen iPhones vorgestellt werden wird.
Dazu kommen die geringen Einstiegskosten für AR. Während ich für VR einen leistungsstarken Computer, inkl. Brille und anderen Accessoires brauche, benötige ich für AR nur ein Smartphone. Oder im Falle von Apples ARKit ein iPhone vom iPhone SE aufwärts.
Und während VR als Unterhaltungsmedium von Inhalten getrieben sein wird, kann AR deutlich breitere Funktionen erfüllen (siehe die Notizen zu Ikea).
Jerry Neumann argumentierte aus diesen Gründen bereits letztes Jahr, dass VR sehr wahrscheinlich von großen Unternehmen (Disney, EA, etc.) getrieben werden wird,
während AR fruchtbarer Boden für Startups ist. Und bereits jetzt explodiert das Internet
mit kreativen AR Projekten.
Oder auch: AR und VR gleichzusetzen ist ein schlechter Vergleich. VR entspricht mehr einem klassischen Medium, während AR ein viel breiteres Spektrum an Werkzeugen und Darstellungsweisen umfasst die sich fließend in die Realität einbetten können.