Es gibt momentan wohl keine heißer diskutierte Frage, als die nach der Homeoffice-Regelung für Mitarbeiter.innen nach der Pandemie: Unternehmen und Organisationen, die Anfang 2020 häufig ins kalte Wasser geworfen wurden, suchen nach einer tragfähigen Lösung für die Zukunft.
Remote-Work in Deutschland war Anfang der 20er Jahren regelmäßig immer noch eine Unbekannte. Trotzdem konnten sich die allermeisten Organisationen innerhalb eines halben Jahres anpassen. Einige brauchten länger. Einige sind schlicht gescheitert.
Heute, im sommerlichen Juni 2021, wirkt mobiles Arbeiten für die allermeisten so normal, als hätte es die Präsenzpflicht zuvor nie gegeben. Am 30.06. endet allerdings die Homeoffice-Pflicht - und bei vielen ist weiter unklar, was jetzt passiert?
Einige Unternehmen, gerade die großen Konzerne, haben sich überdeutlich pro Homeoffice ausgesprochen, längst Büroflächen gekündigt und setzen weiter auf die produktivere mobile Arbeit. Aber im Mittelstand gibt es sehr viele Unentschlossene - und besonders viele, die während der letzten 1 ½ Jahre an der Führung auf Distanz gescheitert sind.
Was die Mitarbeiter.innen wollen, ist dabei überdeutlich, in vielen Studien gut belegt - und auch keine Neuigkeit, denn eine
Flexibilisierung der Arbeit wurde schon jahrzehntelang vor Corona gewünscht und gefordert.
Für
HR-Verantwortliche wird das Thema “Homeoffice” in der kommenden Zeit zweifelsohne entscheidend werden: Wer seine Mitarbeiter.innen nicht verlieren will, wird sich (endlich) anpassen müssen. Schnell, denn die Mitarbeiter.innen haben längst entschieden. - Mehr zum Thema auf:
eicker.TV und auf Twitter via
RemoteWork.Chat …