Zu VortrĂ€gen - egal ob an einem gemeinsamen physishen Ort oder online - gehört im allgemeinen VerstĂ€ndnis eine PrĂ€sentation, d.h. Folien, die ich in groĂ an die Wand projeziere oder ĂŒber meinen Bildschirm teile - und anhand derer ich meinen Vortrag gestalte. Es gibt viele gute Ideen, wie sich solche Folien gut gestalten lassen (auch mit interaktiven Elementen, mit wenig Text und viel Illustration, nur mit Bildern âŠ).
Mindestens ebenso gut und vor allem als Abwechslung sehr zu empfehlen, finde ich âhaptischeâ VortrĂ€ge. Diese gestalte ich so, dass ich mir zu jeder These/ jedem Baustein, den ich erlĂ€utern will, einen passenden Gegenstand suche, mit dem ich den Inhalt möglichst gut erklĂ€ren kann. Beim Vortrag halte ich dann einfach einen Gegenstand nach dem anderen hoch (entweder in die Kamera oder direkt vor die zuhörenden Personen) und rede dazu.
FĂŒr eine Nachbereitung und Erinnerung lĂ€sst sich (z.B. mit H5P) ein kleiner Spickzettel gestalten, auf dem alle genutzten GegenstĂ€nde zu sehen und jeweils kurz erlĂ€utert sind.
Hier siehst Du ein Beispiel fĂŒr einen solchen Spickzettel, den ich fĂŒr einen Vortrag an der Uni Hohenheim gestaltet habe: