Die #Edunauten (= ein Projekt der
Agentur J&K und dem eBildungslabor) starteten im März 2020 bei den ersten corona-bedingten Schulschließungen in Deutschland. In Form eines Unkurses haben wir damals darüber reflektiert, wie Online-Lernen auch zeitgemäß funktionieren kann. Nun sind die #Edunauten zurück. Dieses Jahr stellen wir uns die Frage, wo wir mit
zeitgemäßer Pädagogik mit den Erfahrungen der Corona-Zeit stehen und wo es jetzt hingehen kann. Als Format haben wir dazu ein
asynchrones Barcamp gewählt. Das bedeutet: Sessiongeber*innen haben ihre Session-Inhalte aufgezeichnet und online zur Verfügung gestellt. Diskutiert wird dazu nun seit gestern und noch bis zum 13. Juni via Kommentaren, in Etherpads oder anderen von den Sessiongeber*innen eingerichteten asynchronen Austauschräumen.
Das Mitmachen ist einfach:
- Sessionplan durchsehen
- Session anklicken und ansehen/ anhören/ durchlesen
- Eigene Kommentare ergänzen (das geht übrigens auch als Audio-Kommentar).
Das Format eines asynchronen Barcamps ist auch für uns als Edunauten-Crew ein Experiment - und ich bin ziemlich begeistert, wie toll das bis jetzt klappt. Es gibt mittlerweile 40 Sessions (zu Computerkunst, digitaler Achtsamkeit, Rassismen im Matheunterricht, der Schule von morgen, den Fallstricken bei der Rückkehr in den Präsenzunterricht, Tools für asynchrone Kommunikation, Making Aktivitäten …) und schon weit über 100 Kommentare - zusätzlich ganz viel Interaktion in den weiteren Austauschräumen 😀
Viele Sessiongeber*innen haben ihre Session zum Start des Barcamps in einer kurzen Sprachnachricht vorgestellt. Jöran hat all diese Sprachnachrichten als Podcast zusammengeschnitten. Wenn Du einen Einstieg ins Barcamp suchst, dann kannst Du Dir
diese knappe halbe Stunde anhören. (Ich finde, dass die Zusammenstellung zugleich auch eine wunderbare Dokumentation dazu ist, was Pädagog*innen Anfang Juni 2021 umtreibt - und ich bin gespannt, was wir dazu in ein paar Jahren sagen werden)