Eine ebenso einfache, wie wirkungsvolle Methode, die ich inzwischen mehrfach ausprobiert und unbedingt empfehlen kann, ist die kollaborative Kategorisierung. Die Grundidee ist schnell erklärt: Lernende erhalten eine unsortierte Sammlung von Begriffen/ Aussagen/ Sätzen zu einem bestimmten Thema. Ihre Aufgabe ist es, in Kleingruppen ‘Ordnung in das Chaos’ zu bringen, d.h. passende Oberbegriffe zu finden, so dass alle Begriffe/ Aussagen/ Sätze einsortiert werden können. Es gibt bei dieser Aufgabe keine richtigen oder falschen Oberbegriffe - und damit auch nicht nur eine mögliche Lösung. Denn welche Ordnung die Gruppe schafft, ist ihr selbst überlassen. Gerade deshalb erfolgt eine sehr intensive Auseinandersetzung mit dem Thema.
Ich nutze die Methode in Workshops, um den Begriff ‘
Digital-unterstützte Bildung’ zu sortieren. Mein Vorgehen (inklusive der von mir verwendeten Aussagen) habe ich
hier gebloggt: