Der Termin der LAG (Landesarbeitsgemeinschaft) Grundeinkommen stand schon seit dem letzten Jahr fest. Dass wir allerdings so sehr den Fokus auf die Kandidierenden legen würden kristallisierte sich erst allmählich heraus. Wir, mein Co-Sprecher Dirk Jahreis und ich, waren ohnehin schon mit einigen Kandidat*innen im Kontakt, weil wir das Thema Grundeinkommen im Wahlkampf vertreten sehen wollen.
Jetzt gaben wir den Kandidierenden, die bei uns im Mailverteiler sind (oder die anderweitig davon erfuhren) die Möglichkeit sich bei uns, der LAG Grundeinkommen, vorzustellen. Leider gab es eine Häufung von LAGen an diesem Freitag, die anscheinend viele von ihrer Teilnahme bei uns abhielten. Trotzdem haben sich fünf Kandidatinnen und ein Kandidat vorgestellt. In alphabethischer Reihenfolge nach dem Vornamen:
Die Vorstellung von maximal fünf Minuten erfolge allerdings nicht in dieser Reihenfolge, wenn ich mich richtig erinnere. Ursprünglich hatten Dirk und ich geplant, dass wir die Kandidierenden und Teilnehmenden in Breakout-Sessions in Kleingruppen schicken würden. Dazu kam es aber auf Grund der sparsamen Teilnahme durch die starken Konkurrenztermine nicht, so dass wir in großer Runde diskutierten.
Im Anschluss haben wir ein Votum, also eine Entscheidung, für alle Kandidierenden vergeben. Dies können sie in ihrer Vorstellung für die Listen-Landesdelegiertenkonferenz, kurz Listen-LDK, nutzen, müssen sie aber nicht. Wenn sie es nutzen, dann geben sie damit natürlich auch ein klares Bekenntnis zum Grundeinkommen ab.
Leider verkleinerte sich unsere Gruppe zusehends, auch auf Grund von Folgeterminen, so dass die Möglichkeiten, wie wir uns in den Landtagswahlkampf einbringen können, gar nicht so detailliert besprochen wurden, wie wir es hätten tun können.