Bei der
LAG Grundeinkommen in Niedersachsen ging es am Freitag um die Pläne der potentiellen Ampel-Koalition. Hierzu hatte Baukje Dobberstein das Sondierungspapier in Hinsicht auf das Grundeinkommen unter die Lupe genommen.
Baukje ist beim Thema Grundeinkommen sehr aktiv. So betreibt sie nicht nicht nur ihren eigenen
Blog zu dem Thema, sondern ist auch noch Koordinatorin beim “
Grünen Netzwerk Grundeinkommen”. Außerdem ist sie, ebenso wie ich, Mitglied in der LAG Grundeinkommen in Niedersachsen.
Zurück zu den Inhalten des Sondierungspapier. Interessant in Bezug auf das Grundeinkommen sind hier, sehr verkürzt, vier Punkte:
- Mindestlohn 12 Euro/Stunde
- Erhöhung Minijob auf 520 Euro/Monat (10 Stunden/Woche im Verhältnis mit dem Mindestlohn als Grundlage)
-
Midijob-Grenze 1.600 Euro
- Kindergrundsicherung
Das sind die für mich wichtigsten Stichpunkte gewesen, die ich mir notiert habe. Wenn du dich jetzt fragst: “Was ist ein
Midijob?”, dann sind wir schon zwei! Bis zu diesem LAG-Treffen hatte ich diesen Begriff nämlich auch noch nie bewusst gehört. Oder er blieb einfach nicht bei mir hängen.
Nach einer lebhaften Diskussion sprachen wir im nächsten Tagesordnungspunkt über die anstehende Landtagswahl in Niedersachsen in 2022. Dazu zeigte mein Co-Sprecher, Dirk Jahreis, das Dokument, welches wir an die Schreibgruppe fürs Landtagswahlprogramm geschickt haben. Unsere Hoffnungen sind groß, dass wir wenigstens in irgendeiner Form im Landtagswahlprogramm mit dem Thema “Grundeinkommen” auftauchen werden.
Das nächste Treffen der LAG Grundeinkommen findet am 17.12.2021 über Zoom statt. Zur Aufnahme in den E-Mail-Verteiler sende einfach eine E-Mail mit der Bitte um Aufnahme an
lag-grundeinkommen@gruene-niedersachsen.de. Alle Menschen im Verteiler erhalten automatisch auch die Zugangsdaten zu unserem nächsten Treffen per E-Mail.